14.09.2008 Fahrt an die Algarve und Suche nach einem Hotel.


Frühs war ich zuerst auf und machte mich auf die Suche nach dem Supermarkt auf dem Zeltplatz. Diesen fand ich, aber er war nicht offen. Ich fragte in der Cafeteria nach Brötchen und einer Packung Milch, die mir ein netter älterer Herr auch ausnahmsweise verkaufte. Das Frühstück war gerettet.

Jetzt konnten wir uns stärken und anschließend fuhren wir von Lissabon aus weiter in Richtung Süden, über den Fluss Tejo, hinauf zu „Cristo Rei“  der Jesus- Statue, die auf einem Berg steht und beschützend über Lissabon wacht. Auf dem Parkplatz vor der Statue fand gerade ein Käfertreffen statt, die Käfer waren schön bunt, ein Käfer hatte sogar eine eine Doppelhinterachse.Dann schauten wir über den Tejo auf Lissabon und fuhren mit dem Fahrstuhl auch auf den Sockel der Jesus- Statue hinauf und ließen uns bei einem wunderschönen Panoramablick die Sonne auf den Kopf scheinen.

Dann fuhren wir weiter Richtung Süden in Portugal, zur Küste, die Algarve. Es waren richtig Touristisch überbesiedelte Orte am Meer, auf die wir trafen, schade, dass so eine schöne Küste verbaut ist mit diesen Betonklotzhotels. Wir begruben unsere Hoffnung auf ein ruhiges und abgelegenes Stück Küste in Portugal und nahmen in einem der Touristenorte ein Hotel. Da wir ein Zimmer mit einem schönen großen Balkon hatten, mit Blick auf den Vollmond, gingen wir schnell Abendbrot einkaufen und machten es uns zum Abendessen auf dem Balkon gemütlich, schön die Füße auf die Klimaanlage mit Bier und Schinken. Die gemütlichen Hotelbetten waren nach dem zelten in Tomar und Lissabon eine richtige Erholung.

 
Blick von unseren Balkon.
Blick von unseren Balkon.