Einkaufen in Cheronnissos und kein Sommer auf Kreta.


Diese Nacht haben wir doch ein wenig schlafend verbracht, gestört wurde unser Schlaf durch den Flugzeuglärm und die doch etwas ungewohnten Betten. Aber was solls, es sind doch ein paar Stunden Schlaf herausgekommen. Hungrig machten wir uns auf den Weg zum Frühstück. Das Frühstück war eher britischer Art, aber für jeden von uns etwas dabei. So dass wir uns für den Tag stärken konnten.
 
Heute steht zum Eingewöhnen der Ort Cheronnissos (Namensgeber unseres Hotels) auf dem Plan und ich brauche ein paar Schuhe und vielleicht einen Hut. Entlang am Steinstrand wanderten wir zum Zentrum der Stadt, mit vielen Kneipen, Bars und Restaurants. Unschwer erkennbar, dass hier ein Partyzentrum ist. Aber jetzt sind noch nicht so viele Touristen auf Kreta, deshalb ist es noch sehr beschaulich und noch nicht touristisch überfüllt.
Cheronnissos
Juhu, wir entdeckten einen guten Schuhladen und ich fand auch ein paar super bequeme Sandalen, die ich noch lange haben werde, hoffe ich. Gleich darauf entdeckten wir einen super Strohhut für mich, mit extra breiter Krempe, damit war ich für den Sonnenurlaub gerüstet.
 
Naja, heute fühlt es sich hier nicht wie Sommer an, es weht ein übelst starker Wind. Oft mussten wir unsere Mützen wieder einfangen. Aber das störte uns nicht, weil uns ist alles egal, denn wir haben Urlaub und die Sonne scheint und das Meer ist wunderschön, mit den riesengroßen Wellen. Ein wenig Hunger führte uns dann in ein Cafe, dass uns mit seinem Meerblick lockte. Dort hätten wir auch kostenlos im Internet surfen können. Es gab lecker überbackenen Fetakäse, Joghurt mit Honig und Früchten und einen griechischen Kaffee. Wir wanderten noch bis zum Ende des Ortes und gingen dann zum Strand. Dort war eine kleine Kirche, vor ihr ein paar Ausgrabungsstücke. Beides eingerahmt von einer großen und relativ alten Hotelanlage. Dann bummelten wir am Strand zurück zum Hotel, vorbei an einem Supermarkt. Im Hotel tranken wir Kaffee und aßen Kuchen.
 
Nach dem Abendbrot sind wir noch ein wenig spazieren gegangen, obwohl der Wind sehr stark war, fanden wir das sehr gemütlich, weil wir uns warm eingepackt hatten.
An einer Landzunge bewunderten wir den Sonnenuntergang.
 
Völlig müde und erschöpft fielen wir ins Bett und waren sehr zufrieden mit dem Tag.
Beim Abendspaziergang